In diesem Zustande seiner Seele war es, daß Isidoros eines Tages, eben am ersten Mai, kurz vor Sonnenuntergang in der Halle des zweiten Hofes saß und las. Nicht weit von ihm spielten kleine Mädchen zuerst Ringelringelrosenkranz und dann Verstecken. Es störte ihn nicht einmal. Plötzlich schoß eines der Kinder wie ein Windspiel um ein Gebüsch von Rosenlorbeer herum auf ihn zu und duckte sich, schelmisch lächelnd, hinter seinem großen Folianten nieder.