Sechs Wochen sah ich den Mickei nimmer – und es wäre mir lieber gewesen, ich hätte ihn überhaupt nicht mehr gesehen. Denn das Wort, das die alte Resl vom ledigen Hof beim Lampelspritzen gesprochen hatte, jenes Wort vom Umsieden der irdischen Freuden und Seligkeiten, sollte sich am Mickei Weißbacher als ein dunkles Omen erweisen.
Am vierten Oktober war’s. Und der Jäger mit dem üppigen Haarwuchs und der »driedoppelten Freid« erwartete mich zur Mittagszeit bei dem einsam gelegenen Bergwirtshaus, um mich auf einen schreienden Hirsch zu führen.