Sie sah diesen ruhelosen Mann, der immer zu reisen schien – bald in Indien, bald in Amerika, dann wieder in Südeuropa – schließlich als das Symbol aller Wirrnisse in ihrem Leben an. Manchmal haßte sie ihn. Niemals beantwortete er die Briefe, die sie ihm schrieb, nie hatte er ein freundliches Wort an sie gerichtet. Sie bekam Geschenke zu ihrem Geburtstag und zu Weihnachten. Am 10. Juni jedes Jahres erhielt sie regelmäßig Blumen, aber sie hatte noch nie eine Zeile von ihm gesehen.