Der Hochzeitstag fiel auf den zweiten Juni, der Frühling war in diesem Jahr von außerordentlicher Sonnigkeit und Milde. Sie beschlossen daher, daß das Mahl im Freien stattfinden solle, und die Tafel sollte gegenüber dem einstigen Pavillon auf der großen Rasenfläche gedeckt werden, die, von prächtigen Buchen und Ulmen umschlossen, einem riesigen grünen Saale glich. Wie heimlich würden sie sich alle da fühlen, mitten im Schoße der gütigen Erde, unter der nun mächtig entwickelten Eiche, welche von den beiden Ahnen gepflanzt worden, deren blühend reiches Geschlecht nun ihre glückliche Fruchtbarkeit zu feiern gekommen war.