Der erste Monat in jedem Vierteljahr enthält zwei schreckliche Tage, den Ersten und den Fünfzehnten. (…) An diesen Tagen ist es nicht die Morgenröte, die die erwachenden Menschen begrüßt, sondern es sind die Gläubiger, die Hauswirte, die Gerichtsvollzieher, die an die Türen klopfen. (…)
Am Morgen eines solchen fünfzehnten Aprils schlief Rudolf ganz behaglich und träumte, einer seiner Onkel hätte ihm im Testament ein ganzes Königreich Peru mit allen Peruanerinnen vermacht. Während er so in einem wahren Goldstrom herumschwamm, weckte ihn gerade im herrlichsten Augenblick seines wundervollen Träumens das Geräusch eines im Türschloß herumgedrehten Schlüssels.