Es war am 9. März. Carlo war eben aus dem kleinen Gasthaus in seiner Nachbarschaft, in dem er seit Entlassung seines Dieners das Mittagmahl einzunehmen pflegte, nach Hause gekommen. Er war im Begriff, sich auf dem Sofa ein wenig auszustrecken, als es draußen läutete. Erstaunt über einen Besuch zu solcher Stunde, ging er hinaus, die Türe zu öffnen. Vor ihm stand Lisl. Verschämt war sie, ganz schüchtern, und doch die blauen Augen leuchtend vor Freude.
»Vor dem Abschied, Carlo, wollte ich mir doch einmal dein Heim anschauen, damit ich mir auch das Bild von den vier Wänden mitnehmen kann, zwischen denen du lebst!«