Das zweite Verbrechen geschah in der Nacht des 3. Januar, in der verlassensten und wüstesten Gegend der westlichen Vororte der Hauptstadt. Gegen Morgengrauen sah einer der Gendarmen, die zu Pferd jene Wüsteneien bewachen, auf der Türschwelle einer alten Farbenhandlung einen in einen Poncho gehüllten Mann liegen. Das harte Gesicht war wie von Blut maskiert; ein tiefer Messerstich hatte ihm die Brust aufgerissen. An der Wand, über den gelben und roten Rhomben, standen einige mit Kreide geschriebene Wörter. Der Gendarm entzifferte sie…