In Folge der Verabredung mit ihrem Bruder schrieb Gerlint, die Tante, an die Vorsteherin der Anstalt, in welcher sich Gerlint, ihre Nichte, befand, so wie auch an die Nichte selber. Und am letzten Tage des Monates Mai kam die Nichte in das Schloß Biberau.
Zwei sehr schöne, dunkelgraue Pferde zogen den Wagen in den Schloßhof. In dem Wagen saß Gerlint, an ihrer Seite saß ein Kammermädchen, und auf dem Rücksitze saß Adam, der Verwalter. Als sie ausgestiegen waren, reichte der Verwalter Gerlint den Arm, und führte sie die Schloßtreppe hinan. Das Mädchen folgte.