Es war am 19. März. Und wenn Rudolf das Alter eines Methusalem erreichen würde, nie würde er diesen Tag vergessen. Denn es war an diesem selbigen Tage, am Fest des heiligen Josephs, als er des Nachmittags um drei Uhr ein Bankgeschäft verließ, in dem er in guter und klingender Münze fünfhundert Franken abgehoben hatte.
Der erste Gebrauch, den Rudolf von diesem gewaltigen Goldschatz machte, war der, daß er vor allem damit keine Schulden bezahlte, denn er hatte sich geschworen, von jetzt ab äußerst sparsam zu leben und sich keine Ausschweifungen zu gestatten. Überhaupt wollte er nur noch an die notwendigsten Dinge denken und kaufte sich zunächst einmal eine türkische Pfeife, nach der er sich schon lange sehnte.